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Wanderschafhaltung hat hohe landschaftspflegerische Bedeutung

Baden-Württemberg habe eine lange und bedeutende Schäfertradition, die einen besonderen Beitrag zur Landschaftspflege leiste und eine wichtige Rolle beim Erhalt der Heimat spiele.
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Das hat Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom badenwürttembergischen Landwirtschaftsministerium anlässlich der Eröffnung der 12. Deutschen Schafschurmeisterschaft in Salem erklärt. Mit rund 300.000 Tieren auf etwa 60.000 ha Weidefläche stehe Baden-Württemberg – gemessen an der Anzahl gehaltener Schafe – im Bundesgebiet hinter Bayern auf Platz zwei. Die regelmäßige Schafbeweidung führe zur Entstehung reizvoller, für den Tourismus hochinteressanter sowie ökologisch besonders wertvoller Landschaften. Darüber hinaus organisierten die Schäfer zahlreiche traditionsreiche Feste. Zudem bereicherten Lammfleisch und Schafskäse aus heimischer Erzeugung den Mittagstisch und unterstützten die Schafhaltung der Region. Gurr-Hirsch bezeichnete es als bedauerlich, dass das hochwertige Naturprodukt Wolle am Markt derzeit wenig Beachtung finde und schlecht bezahlt werde. Während in der Vergangenheit für die Schafhalter der Wollverkauf im Vordergrund gestanden habe, seien heute vor allem Fleisch und Käse gefragte Produkte.
AgE
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