Elektronische Kennzeichnung: Erneut Zwischenbericht aus dem Feldversuch gefordert
Der VDL wurde bekannt, dass
verstärkt Probleme bei der Anwendung
der elektronischen
Einzeltierkennzeichnung in
den Schäfereien festzustellen
sind, die in dem Feldversuch
beteiligt sind, der mit Geldern
des Bundes finanziert wird.
- Veröffentlicht am
Der Versuch, eine Stellungnahme
aus dem Kreise der
Feldversuchbeteiligten zu bekommen,
stieß leider auf
Schwierigkeiten und führte zu
gewissen Vergrämungen.
Daher hat sich die VDL an
den Versuchsdurchführer mit
der Bitte gewandt, möglichst
rasch aktuelle Zwischenergebnisse
aus dem Feldversuch vorzulegen
und mit Vertretern der
VDL und den am Feldversuch
beteiligten Schäfereien zu diskutieren,
um diese Ergebnisse
in die Argumentation zur Nutzbarkeit
der elektronischen
Kennzeichnung einfließen zu
lassen. Zwar wies das zuständige
Institut darauf hin, dass dies
nur nach Zustimmung durch
das BMELV erfolgen könne. Da
jedoch die VDL parallel zu dieser
Bitte auch das BMELV um
entsprechende Unterstützung
gebeten hatte, erfolgte erfreulicherweise
nun die gewünschte
Einladung zu einer Besprechung
der Zwischenergebnisse
des Feldversuches für Anfang
September.
In dieser Unterredung werden
die Zwischenergebnisse
und das weitere Vorgehen u. a.
mit Vertretern des BMELV erörtert.
Anschließend ist eine interne
Besprechung der Projektpartner
vorgesehen. Vielleicht
bestätigen sich in dem Zwischenbericht
die vorgetragenen
Probleme, die ein weiteres Argument
dafür liefern würden,
dass es sinnvoll wäre, die verpflichtende
Einführung der
elektronischen Einzeltierkennzeichnung
für Schafe und Ziegen
zum jetzigen Zeitpunkt
wieder aufzuheben. VDL
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