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Neuseeland: Neustart der Exporte in arabische Länder erwogen

Rund sechs Jahre nach dem freiwilligen Stopp des Exports lebender Schafe plant Neuseeland die Wiederaufnahme dieser umstrittenen Ausfuhren in arabische Länder.
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Landwirtschaftsminister David Carter machte strenge Tierschutzstandards zur Bedingung solcher Lieferungen. Allerdings sind die Verhandlungen mit Saudi-Arabien offenbar schon recht konkret. Ziel seien klare Leitlinien für Veterinäre, Transport, Quarantäne und für den Umgang mit den Tieren. Hintergrund: Vor rund sechs Jahren war ein australischer Frachter mit rund 50.000 Tieren an Bord auf eine mehrwöchige Irrfahrt entlang Arabiens Küsten, weil es im ursprünglichen Zielhafen wegen Veterinärbeanstandungen nicht zu einer Übergabe der Tiere kam. Danach verschärfte Australien seine Vorschriften für den Transport lebender Tiere nach Arabien, die dort beliebt sind, weil sie nach muslimischem Ritus von den Gläubigen selbst geschlachtet werden. Allerdings sind wohl auch bereits große Bestände an Tieren arabischer Schafrassen in Neuseeland im Besitz von Saudis, denen auch große Reedereien gehören. Gegen die Wiederaufnahme der Lebendexporte sprach sich Sue Kedgley von den Grünen aus. Der Handel sei nicht nur grausam, sondern mache auch wirtschaftlich keinen Sinn. Die meisten Schafe in Neuseeland würden ohnehin „halal“ geschlachtet und in den Mittleren Osten exportiert. AgE
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