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VDL-Informationen: Der Bürokratiewahn muss weiter bekämpft werden

Unsere Schäfer demonstrierten beim Bauerntag gegen die verpflichtende Einführung der elektronischen Kennzeichnung.
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Minister Hauk (Mitte) suchte den
Kontakt zu den Schäfern, um mit
ihnen die Probleme zu erörtern.
Minister Hauk (Mitte) suchte den Kontakt zu den Schäfern, um mit ihnen die Probleme zu erörtern.Buck
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Unmittelbar nach der Beteiligung von rund 700 Schäfern und Schäferinnen an der Demonstration des europäischen Bauernverbandes COPA während der EU-Agrarministerkonferenz in Luxemburg war es der VDL gemeinsam mit dem Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg und mit Unterstützung des bayerischen Landesverbandes gelungen, weit über 100 Schafhalter für einen Aufmarsch zum Deutschen Bauerntag in Stuttgart zu gewinnen und die Forderungen der Schafwirtschaft durch ihre persönliche Anwesenheit zu vermitteln. Gemäß dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ wurden auch beim Bauerntag in Stuttgart die bekannten Forderungen der Schafwirtschaft gegenüber der Landes- und auch gegenüber der Bundespolitik vermittelt. Spontan war der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk zu einem Gespräch mit den Schafhaltern und insbesondere dem Landesvorsitzenden Alfons Gimber und dem VDLVorsitzenden Carl Lauenstein bereit und nahm sich auch über eine halbe Stunde Zeit, um mit den Praktikern zu sprechen. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sah ebenso wie der Partei- bzw. Fraktionsvorsitzende der FDP, Guido Westerwelle, die demonstrierenden Schafhalter/ innen mit ihren eindrucksvollen Plakaten. Es ist wichtig, so der VDL-Vorsitzende Carl Lauenstein, dass wir weiterhin Flagge zeigen und durch unsere persönliche Anwesenheit unterstreichen, dass es sich hier um Schäferfamilien handelt, über deren Wohl und Weh die Politik entscheidet. Landesminister Hauk sagte zu, sich für die Schafhalter und gegen die verpflichtende Einführung der elektronischen Kennzeichnung einzusetzen. Unmittelbar nach dem Bauerntag wurde daher ein Brief des Landesverbandes an Minister Hauk gerichtet, dass er sich bitte unbedingt erneut an Bundesministerin Ilse Aigner wenden möge, damit diese unsäglich Kennzeichnungsbürokratie auf das vernünftige Maß einer Bestandskennzeichnung zum Zeitpunkt des Eigentumswechsels heruntergefahren wird.
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