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VDL-Informationen: Unsere Dachorganisation ist für die Zukunft gerüstet

Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) fand vergangene Woche in Berlin statt. Unter anderem wurde der Vorstand neu gewählt.
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Neuer VDL-Vorstand: J. Greve, J.-U.
Otto, C. Lauenstein, H. Schmidt,
H. Tietgen, Chr. Schleich (v. li.).
Neuer VDL-Vorstand: J. Greve, J.-U. Otto, C. Lauenstein, H. Schmidt, H. Tietgen, Chr. Schleich (v. li.).Dierichs
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Einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte bei der Jahresmitgliederversammlung der VDL waren die Wahlen zum Vorstand:

- VDL-Vorsitzender Carl Lauenstein wurde in seinem Amt einstimmig bestätigt und kann damit seine erfolgreiche Arbeit für die Schäfer und Schafhalter in Deutschland für eine weitere Amtsperiode von fünf Jahren fortsetzen.

- Sein bisheriger Stellvertreter, Karl Bauer aus Baden- Württemberg, kandidierte nicht mehr. So wurde ebenfalls einstimmig der Vorsitzende des Landes-Schafzuchtverbandes Weser-Ems, Heiko Schmidt, zum stellvertretenden VDLVorsitzenden gewählt.

- Bei den vier weiteren Vorstandsmitgliedern der VDL gab es ebenfalls einen Wechsel: Harald Büchner aus Thüringen kandidierte auch nicht mehr. Auf seinen Vorschlag hin wurde Jens-Uwe Otto, Stellvertretender Landesvorsitzender in Thüringen, mehrheitlich in den VDL-Vorstand gewählt. Die bisherigen VDL-Vorstandsmitglieder

- Christian Schleich aus Bayern,

- Herbert Tietgen aus Schleswig- Holstein und

- Jan Greve aus Berlin-Brandenburg wurden einstimmig wiedergewählt.

Ebenfalls bestätigt wurden die beiden Zuchtleiter, die mit beratender Stimme im VDL-Vorstand sitzen: Dr. Regina Walter aus Sachsen und Dr. Ernst Brüggemann aus Nordrhein- Westfalen. Vor den Wahlen hatten Carl Lauenstein und VDL-Geschäftsführer Dr. Stefan Völl den Geschäftsbericht des vergangenen Jahres präsentiert, der trotz eines engen Budgets und mit wenig Personal etliche Erfolge in der agrarpolitischen Arbeit ausweisen kann. Ebenso wurde ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt und durch das besondere Engagement der Berufsschäfer, die freiwillig einen Sonderbeitrag von 250 Euro an die VDL zahlen, kann auch Verbandsarbeit in Berlin und Brüssel weiter forciert werden. So kämpft die VDL aktuell gegen die Einführung der elektronischen Einzeltierkennzeichnung bei Schafen und Ziegen ab 2010 und wird mit über 500 Schäfern und Schafhaltern aus ganz Deutschland an der Bauern-Demo beim EU-Agrarministergipfel in Luxemburg teilnehmen. Ein wichtiger Beschluss für die Zukunft ist auch, dass die VDL-Satzung komplett überarbeitet und an die sich verändernden Verbandsstrukturen angepasst wird.

Günther Dierichs

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