
Studentinnen entwerfen Kletterturm für Ziegen
Auf der Wiese in Diemerstein bei Frankenstein, mitten im Pfälzerwald, leben seit zehn Jahren Ziegen. Der ausgelagerte Standort des Fachbereichs Architektur und auch die Ziegen selbst gehören der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (kurz: RPTU). Die derzeit acht Ziegen halten das Gelände von Gestrüpp frei.

Der Fachbereich Architektur suchte nach einem neuen Projekt gesucht, woraufhin Eckhard Vogel, ehemaliger Ortsbürgermeister von Frankenstein, vorschlug, einen Ziegenturm entwerfen zu lassen. Die RPTU veranstaltete daraufhin einen bundesweiten Wettbewerb, bei dem Architektur-Studierende ihre Entwürfe für den Ziegenturm einreichen konnten. Zwei Studentinnen aus München, Alexandra Kasper und Ameli Dammann, überzeugten die Jury in Kaiserslautern mit ihrem Konzept: ein 5 m hoher Holzturm, der die Form eines gewundenen Ziegenhorns imitiert. Neben der anschaulichen Ästhetik solle der Turm den Ziegen Kletterspaß bringen. Zudem befindet sich auf der Spitze eine Liegeplattform, die Mitte biete Schatten und Regenschutz und am unteren Ende ist ein Salzleckstein angebracht.
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