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Dokumentation

"Echte Fakten über Wölfe"

Pünktlich zur Umweltministerkonferenz, die vom 24. bis 26. November in Rostock stattfindet, präsentiert der Förderverein der Deutschen Schafhaltung seinen Film „Echte Fakten über Wölfe“, der sich mit der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland beschäftigt.

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Mit der Dokumentation „Echte Fakten über Wölfe“ will der Förderverein für Aufklärung sorgen. "Der Verklärung setzen wir „erlebte“ Fakten entgegen – und die Einschätzung von Wolfsexperten. Die Debatte über ein echtes und effektives Wolfsmanagement in Deutschland ist längst überfällig“, betont Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins seinen Beweggrund gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

Forderung nach Grenzen der Ausbreitung

Eine Koexistenz zwischen Wolf und Weidetierhaltung könne in der Kulturlandschaft in Deutschland nur funktionieren, wenn die Bestände der Wölfe reguliert und seiner unbeschränkten Ausbreitung in Deutschland Grenzen gesetzt werden, fordert Schmücker gemeinsam mit dem Vize-Präsidenten des Landvolk Jörn Ehlers für alle betroffenen Weidetierhalter.

„Anderenfalls ist die Weidehaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Rindern auf der Weide in Frage gestellt“, betont Jörn Ehlers als Sprecher des „Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement“.

Wettrüsten gegen Wölfe

Während Frankreich das konventionelle „Wolfsmanagement“, den passiven Herdenschutz, für gescheitert erklärt habe, verlange Deutschland von den Tierhaltern ein hoffnungsloses Wettrüsten gegen Wölfe, sagt Schmücker. Wenn Politiker und Naturschützer sich bei ihren Vorschlägen auf „Problemtiere“ und Entschädigungen konzentrieren, gehe an der Realität vorbei und werde der Dimension nicht im Mindesten gerecht.

„In Wirklichkeit ist es so, dass allein in den Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen schon jetzt in jedem Bundesland mehr Wölfe leben als in Schweden, wo längst eine Untergrenze eingeführt wurde“, so Schmücker.

Abschussrechte wie in Schweden

Bezüglich der Anzahl der Wölfe wollen sich die Tierhalter an dem in Schweden angewandten Prinzip einer absoluten Untergrenze orientieren, bei deren Überschreitung Abschussrechte vergeben werden. „Auf das etwas kleinere und dichter besiedelte Deutschland bezogen wären das etwa 250 Wölfe, die in Naturparks sowie auf Tagebaukippen und Truppenübungsplätzen ihr Zuhause finden könnten“, argumentieren Schmücker und Ehlers. Sie sprechen sich für ausgedehnte wolfsfreie Zonen aus.

Der Film steht exklusiv bei YouTube bereit: (Bitte hier klicken)

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