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WETTER UND KLIMA

Klimawandel setzt Almen und Alpen zu

In Bayern gibt es immer weniger Alm- und Alpweideflächen: Steigende Temperaturen, sinkende Auftriebszahlen und fehlendes Weidemanagement haben allein in Oberbayern zwischen 2008 und 2021 1855 Hektar Alm-/Alpweideflächen verschwinden lassen.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer KG
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auf den Almen und Alpen schon heute offensichtlich: Liegt der Temperaturanstieg im Vergleich zum Referenzzeitraum 1960 bis 1991 global bei etwa 0,8°C, so ist die Durchschnittstemperatur im Alpenraum bereits um 1,6°C angestiegen. Ein wesentlicher Grund dafür: Bei hohen Tagestemperaturen speichern Gestein und Felsen die Sonnenenergie, um diese dann in der Nacht abzugeben. Gleichzeitig sind die Winter um zwei bis drei Wochen kürzer geworden und Gletscher schmelzen ab. Der Schnee schmilzt früher, und die Almen und Alpen ergrünen drei bis vier Wochen früher. Durch den Temperaturanstieg und die frühere Vegetation wächst bei gleichbleibenden Niederschlagsmengen deutlich mehr Biomasse. So finden die Tiere...
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