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Herdenschutzmaßnahmen

Mehr als 16 Millionen Euro Fördermittel für Herdenschutzmaßnahmen

Zu den durch Wölfe verursachten Schäden sowie für die Kosten von Prävention und Ausgleich sind nun aktuelle Daten und Informationen online verfügbar. Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) stellt diese Daten und Informationen der Bundesländer im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) jährlich zusammen.

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Michael Weirauch/colourbox.de
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Im Jahr 2021 betrug die Höhe der Fördermittel der Bundesländer für Herdenschutzmaßnahmen 16.639.800 Euro, es wurden insgesamt 3.577 Anträge gefördert. Die Höhe der Schadensausgleichzahlungen betrug 498.433 Euro bei insgesamt 975 Übergriffen.

Detaillierte Informationen zur Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten sowie zu Ausgleichszahlungen für durch Wölfe verursachte Nutztierschäden sind ebenfalls Bestandteil des Berichts der DBBW.

Deutlich weniger Übergriffe auf Schafe

Während die Anzahl der Übergriffe deutschlandweit um 3,5 % zunahm, sank die Anzahl der verletzten, vermissten und getöteten Schafe gegenüber dem Vorjahr deutlich um 20 % von 3444 auf 2772. Dieser Rückgang schlägt sich auch in der Gesamtzahl der geschädigten Tiere nieder: Die Gesamtzahl der verletzten, vermissten und getöteten Nutztiere sank im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 15 % - von 3959 auf 3374.

Der vollständige Bericht kann im Downloadbereich des DBBW heruntergeladen werden.

Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Homepage des BfN.

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