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Studie zeigt: Weidetiere fördern Insekten

Die offenen Bergheiden im Nordschwarzwald (Grinden) gehören zu den Alleinstellungsmerkmalen des Nationalparks und bieten Lebensraum für viele, zum Teil seltene und bedrohte Arten. Zum Erhalt dieser besonderen Landschaftsform tragen jedes Jahr auch viele Weidetiere bei, u.a. Schafe, Pferde und Heckrinder.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer KG
Dass die Beweidung auch der Insektenvielfalt und -masse nützt, konnte ein Forscherteam des Nationalparks am Beispiel der Dungkäfer nachweisen. „Wir haben 18 verschiedene Weideflächen im Nordschwarzwald untersucht“, berichtet Jörn Buse, Experte für Biodiversität im Nationalparkteam. In ihren Proben konnten die Wissenschaftler mehr als 33 verschiedene Dungkäferarten nachweisen. „Die untersuchten Dunghaufen waren im Mittel von 50 Käfern besiedelt“, informiert er. „Einzelne Dunghaufen enthielten sogar mehr als 800 Tiere.“ Im Ökosystem nehmen die Dungkäfer eine wichtige Schnittstelle ein: „Ohne ihre Arbeit wäre der Nährstoffkreislauf nicht geschlossen“, erklärt Buse. „Die Hinterlassenschaften der Käferlarven sind unmittelbar...
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