Schäfereigeschichte Reife Leistung: Die Merinozucht von A. D. Thaer
Im Freistaat Sachsen wurde jetzt wieder häufig des Vermächtnisses von Albrecht Daniel Thaer (1752 bis 1828), dem Begründer der modernen Landwirtschaft in Deutschland, gedacht.
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Im Freistaat Sachsen wurde jetzt wieder häufig des Vermächtnisses von Albrecht Daniel Thaer (1752 bis 1828), dem Begründer der modernen Landwirtschaft in Deutschland, gedacht.
Als sie mit dem ältesten Schafstall des Vereins Naturschutzpark Lüneburger Heide ein Stück Heimatgeschichte für die Nachwelt bewahrten, verzichteten die Handwerker auf den Lohn, aber die Arbeit war nicht umsonst.
Hätten Schafe einen Personalausweis – für das Bentheimer Landschaf müsste man wohl die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen. Denn die alte Schafrasse aus Deutschlands Nordwesten hat eine deutsche und eine holländische Vergangenheit.
„Schafe gehören zur Landschaft meiner Jugend“, erklärte der in Castleford in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire geboreneHenry Moore seine Liebe zu den Tieren.
„Historischer Schäfertanz“ nannte sich der Verein, weil im Jahr 1911 zurückgegriffen wurde auf eine Tradition, die damals längst Geschichte war: Die seit dem Mittelalter üblichen jährlichen Treffen der Schäferbruderschaft und ihre Tanzfeste endeten im Jahr 1804 endgültig.
Viele Jahrhunderte gab es in Thüringen Herden- und Einzel geläute auch bei Schafen und Ziegen. Doch die „Hohe Zeit“ der Anwendung im 18. und 19. Jahrhundert ist in Vergessenheit geraten.
Die Schülerin Magdalena Kohlhepp aus dem bayerischen Wiesenfeld restaurierte mit viel Liebe im Rahmen einer Kunst-Facharbeit den alten Schäferkarren ihres Urgroßvaters.
Schäfereigeschichte
Mit diesem dritten und letzten Teil über die Zucht der feinwolligen Merinos des Landwirts Adolph Steiger und seines Sohn Dr. Otto Steiger im 19. und 20. Jahrhundert beenden wir die Würdigung ihrer züchterischen Arbeit.
Adolph und Dr. Otto Steiger gelten als die Pioniere in der Zucht feinwolliger Merinoschafe in Sachsen des 19. und 20. Jahrhunderts – hier die Fortsetzung von Heft 3/2011.
Die Landwirte Adolph und Dr. Otto Steiger gelten als die Pioniere in der Zucht feinwolliger Merinoschafe im Land Sachsen des 19. und 20. Jahrhunderts – ein Rückblick!
Der Kyffhäuser, so wird er hier nur genannt, ist ein kleines, bewaldetes Gebirge im Norden Thüringens und südlich des Unteren Harzes.
Dieses Jubiläum ist eine ideale Gelegenheit, die Aufgaben und Ziele des Vereins wieder einmal bekannt zu machen und einem breiten Publikum in der „Schafzucht“ näher vorzustellen.
Aus einem leutseeligen älteren Herrn wurde kurzzeitig ein Wanderschäfer in Vertretung (i. V.). Das Ereignis liegt schon einige Jahre zurück, hat aber durchaus eine gewisse Komik.
Im 14. bis 16. Jahrhundert hat sich die hessische Stadt durch den Wollhandel und die -verarbeitung rasant entwickelt.
Die bis über drei Meter langen, aus Wacholderholz und Rinde gefertigten Langhörner der fränkischen Hirten sind im Deutschen Hirtenmuseum Hersbruck ausgestellt.
Glaubt man mittelalterlichen Buchmalereien, dann hatten die Schafhirten tatsächlich damals so gut wie immer auf der Weide Instrumente bei sich, meist Dudelsack und Flöten.
Dann ein Schaff ist ein Thier, das grossen gefallen an der Musica hat! Diese Weisheit ist fast 500 Jahre alt. Erfahren Sie heute, ob es sich lohnt, den Schafen - und schließlich auch sich selbst - den Alltag mit Musik zu verschönern.
Es lohnt sich, die historische mechanische Spinnerei im Süden Frankreichs bei einem Abstecher während des nächsten Frankreich-Besuch zu besichtigen.
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